Schnarchen stört nicht nur den Lebenspartner beim Schlafen, sondern ist für den eigenen Organismus eine ernste Gefahr.
Durch die hohe Atemanstrengung wird der Schlaf immer wieder kurz unterbrochen, die Schlafqualität leidet.
Morgendliche Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit sind die Folgen, aber auch Konzentrationsschwäche und das Gefühl „wie gerädert“ zu sein, trotz normalem Schlafpensums.
Durch Anfertigung einer speziellen Schiene wird erzielt, dass der Unterkiefer, die Zunge und das Gaumensegel des Patienten auch in der Tiefschlafphase in Position gehalten wird. Der Rachenraum bleibt weit geöffnet, die Rachenmuskulatur wird stabilisiert und eine ausreichende Sauerstoffzufuhr wird gewährleistet.
Nicht bei allen Patienten hat die Schnarchschiene die gewünschte Wirkung. In Fällen von Schnarchen mit häufigen Atemaussetzern (Schlafapnoe) sollten Patienten sich an einen Facharzt wenden, der mit einem Schlaflabor zusammen arbeitet.
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